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Seit jeher steht Arkham in der Comicwelt für das Asylum, eine Herberge für geisteskranke Straftäter. Und genau dieser Ort und seine Insassen stehen im Mittelpunkt der Geschichte von "Arkham City - Stadt des Wahnsinns". Denn hier können plötzlich zahlreiche Gefangene fliehen und machen nun die Stadt unsicher, im wahrsten Sinne des Wortes. Die deutsche Ausgabe ist bei Panini erschienen.

Bei einem Anschlag auf das Arkham Asylum, der Anstalt für geisteskranke Kriminelle, sind viele der Insassen entkommen und treiben nun überall in Gotham City ihr Unwesen. Vom Personal der Anstalt überlebte nur die Psychologin Dr. Jocasta Joy. Sie kennt die Entflohenen und soll der Polizei auf der Jagd nach den psychotischen Mördern und Kriminellen helfen. Dabei gerät sie selbst an den Rand des Wahnsinns … Zugleich macht auch der Fanatiker Jean-Paul Valley Jagd auf die Geflüchteten, denn in seinem Wahn hält er sich für den Racheengel Azrael, dessen Bestimmung es ist, den Zorn Gottes über alle Sünder und Verbrecher zu bringen …

"Einer flog über das Kuckucksnest", "Shutter Island" oder "Batman", psychiatrische Kliniken stehen immer wieder im Mittelpunkt von dramtischen und düsteren Geschichten. So auch hier. Nach einem Anschlag auf das Arkham Asylum, den nur eine der Angestellten überlebt, sind die Insassen auf der Flucht. Und wer sich im Batman-Universum auskennt, weiß, wer da so zu den Insassen gehören könnte. Großartiger Band, den ich gern weiterempfehle.

Paperback / Panini / 196 Seiten / € 24.-