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Die einsame Stadt

Olivia Laing, geboren 1977, ist »eine meisterhafte Biografin, Memoirschreiberin und Essayistin« (Helen MacDonald). Sie studierte Englische Literatur an der Universität von Sussex, brach ihr Studium ab, um auf einem Baum in der Wildnis zu leben und ein Diplom in Pflanzenheilkunde zu erwerben, bevor sie sich dem Journalismus zuwandte. Ihre Bücher sind in fünfzehn Sprachen übersetzt. 2018 erhielt sie den renommierten Windham Campbell-Preis. Ihr neuer Roman "Die einsame Stadt" ist bei btb erschienen.

Mit Mitte dreißig zieht Olivia Laing nach New York City, weil dort der Mann lebt, den sie liebt. Kaum ist sie angekommen, geht die Beziehung in die Brüche, und sie sitzt allein in ihrem kleinen Apartment – so einsam wie noch nie in ihrem Leben. Um sie herum feiern die Leute ausgelassen, hören Jazz und amüsieren sich. Doch bald entdeckt sie, dass sie mit ihrer Einsamkeit nicht allein ist. Vielen Kunstschaffenden vor ihr ist es in New York genauso ergangen. Hätte Edward Hopper sonst sein bekanntestes Bild malen können, die »Nachtschwärmer«? Jene drei Menschen, die allein am Tresen einer Bar hocken? Mitreißend erzählt Olivia Laing die Lebensgeschichten großer Künstler*innen in New York und zugleich von sich und einem Gefühl, das wir alle kennen.

"Die einsame Stadt" von Olivia Laing ist ein Buch, das zum Nachdenken anregt und zum Verständnis der eigenen Einsamkeit beiträgt. Es ist ein Werk, das die Vielschichtigkeit und Komplexität der menschlichen Gefühle einfängt und den Leser dazu ermutigt, die Einsamkeit nicht als etwas Negatives zu betrachten, sondern als einen Raum für Selbstreflexion und persönliches Wachstum. Diese tiefgründige und erhellende Reise durch die Einsamkeit ist für alle Leser von Interesse, die sich mit den existenziellen Fragen des Lebens auseinandersetzen möchten. Mit einem Wort: großartig.

Hardcover / btb / 416 Seiten / € 24.-