Im Jahr 2005 veröffentlichte ArenaNet das Online-Rollenspiel Guild Wars. Es folgten zwei neue Kampagnen und eine Erweiterung, bevor 2012 der Nachfolger Guild Wars 2 in die Shops kam. Wie auch beim Vorgänger wurde hier keinerlei monatliche Gebühren verlangt, wie sie bei anderen Spielen des Genres durchaus heute noch üblich sind. 2015 kam mit Heart of Thorns die erste Erweiterung. 2017 folgte Path of Fire und im vergangenen Februar kam das dritte Addon End of Dragons heraus. Wir haben uns das neue Addon angesehen.
Die neue Erweiterung führt uns in den asiatisch aussehenden Kontinent Cantha. Der bietet die Regionen Seitung, auf einer Insel gelegen, die Stadt Neu.Kaineg, das Drachen-Ende im Jademeer und eine Wildnis im Echowald. Alle vier neuen Gebiete sind wunderschön und gewohnt detailreich in Szene gesetzt.
Auch ein neues Reittier hat Einzug in Guild Wars 2 gefunden, die Belagerungsschildkröte. Und die hat den Namen nicht von ungefähr, sondern ist nicht nur gepanzert, sondern auch bewaffnet. Per Bewegung laden sich die Kanonen auf, die ein zweiter Spieler dann abfeuern kann. Das ist besonders hilfreich, wenn es im Espenwald ein Fort anzugreifen gilt. Dort haust die Jade-Bruderschaft und wartet darauf, bekämpft zu werden. Und am Ende wartet dann der erste Boss.
Natürlich gibt es auch allerlei Nebenquests. Wie gewohnt warten nach den Quests uns Kämpfen abwechslungsreiche Belohnungen auf unsere Helden, etwa Materialien für neue Waffen. Neue Strikes für zehn Spieler sind ebenfalls enthalten, diese kommen mit neuen Herausforderungs-Modi daher, die sich an besonders gut eingespielte Teams richten, knackig schwer sind und auch entsprechende Belohnungen zu bieten haben.
Seitung kommt als beschauliche Gegend daher, in der man auch gut angeln kann, dank vieler Seen. Neu-Keineng ist das direkte Gegenteil, hier findet sich eine moderne Stadt, die vor Technologie nur so strotzt und gigantische Türme zu bieten hat. Hier kann man schon mal ein paar Stunden verbringen, allein um die beeindruckende Gegend zu genießen.
„Guild Wars 2 – End of Dragons“ kann auf ganzer Linie überzeugen und ist das mit Abstand gelungenste Addon bisher. Die Grafik ist wunderschön, die neuen Gegenden bieten einen enormen Umfang und Dank integriertem Tutorial für die neuen Gebiete eignet es sich nicht nur für Endgame-Spieler, sondern durchaus auch für Einsteiger. Der Detailreichtum der Gebiete hat mich am meisten beeindruckt. Mit „End of Dragons“ ist ein großartiges Spiel noch ein ganzes Stück besser geworden. Das Addon hat unsere Höchstwertung verdient.
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