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Wer bislang eine virtuelle Runde mit einem Bus drehen wollte, war entweder auf einen PC oder eine Konsole aus der Xbox beziehungsweise Playstation Familie angewiesen. Für die Switch von Nintendo gab es bislang kein passendes Spiel. Abhilfe schafft nun Astragon mit dem "Bus Simulator: City Ride", der aus den stillalive Studios. Wir haben uns das Spiel angesehen.

Der Spieler übernimmt hier die Rolle eines Linienbusfahrers in dem Städtchen Havensburg. Nebenbei wird auch noch die Flotte gemanagt, das allerdings nur sehr begrenzt.

Bei Simulatoren ist immer die Frage, wieviel Lizenz im Spiel steckt. Hier haben es zehn Busse bekannter Hersteller ins Game geschafft.

Mit den Bustouren wird Geld verdient, das wiederum investiert werden kann. Allerdings ist das alles so klein gehalten, dass es kaum Bedeutung hat. So gibt es keine laufenden Kosten und man kann über das komplette Geld verfügen. Der Traum eines jeden Selbständigen.

Wie sagt man so schön, wichtig ist hinterm Steuer, und da macht City Ride einiges richtig. Das Busfahren macht richtig viel Laune, ob im Story-Modus oder im freien Spiel.

Hat man die ersten Passagiere sicher an die nächsten Haltestellen gebracht, werden neue Routen freigeschaltet.

Hin und wieder treten spezielle Ereignisse ein, die gelöst werden müssen. Das reicht von der zugeparkten Haltestelle über schlafende Fahrgäste bis hin zum Insektenfleck auf der Windschutzscheibe. All das lässt sich aber recht schnell lösen. Es gibt zwar Fahrten tagsüber und abends, Wettereffekte wie Regen oder Sturm haben leider nicht den Weg ins Spiel gefunden.

Ich habe mir "Bus Simulator: City Ride" sowohl auf der Switch als auch auf der Switch Lite angesehen. Und ich muss zugeben, unterwegs macht mir das Spiel am meisten Spaß. Im Bus zu sitzen und dabei dieses Spiel zu zocken macht unglaublich viel Spaß. Die Grafik ist okay, der Sound ebenfalls und die Steuerung geht gut von der Hand. Klar, zum großen Simulator auf dem PC muss man Abstriche machen, aber das ist völlig okay.