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Dying Light: The Beast

Dying Light: The Beast ist der neueste Ableger der beliebten Survival-Horror-Reihe und bringt frischen Wind in die Welt der Zombie-Apokalypse. Die Entwickler haben die bekannten Stärken der Serie – Parkour, packenden Nahkampf und eine dynamische Open-World – weiter verfeinert und mit neuen Elementen versehen, die das Spiel noch intensiver machen.


Handlung & Setting


Die Geschichte führt die Spieler in die abgelegenen Castor Woods, eine von dichten Wäldern und bergigen Landschaften geprägte Region. Als Kyle Crane kämpft man hier gegen eine neue, tödliche Zombie-Bedrohung. Die Umgebung ist düster und unberechenbar: Licht und Schatten spielen eine zentrale Rolle, wodurch die nächtlichen Abschnitte besonders spannend und bedrohlich wirken.


Ein Highlight ist die Einführung des sogenannten „Beast Mode“, der es dem Spieler ermöglicht, für kurze Zeit übermenschliche Kräfte zu nutzen. Dadurch entstehen intensive Momente, in denen man Zombies in überwältigender Stärke bekämpfen oder blitzschnell Hindernisse überwinden kann. Diese Mechanik fügt der Serie eine neue taktische Dimension hinzu und sorgt für abwechslungsreiche Gefechte.


Gameplay & Mechaniken


Die Rückkehr des flüssigen Parkour-Systems ist nahtlos gelungen. Spieler können Wände erklimmen, über Dächer springen und sich dynamisch durch die Welt bewegen. Der Nahkampf ist aggressiver und schneller als in früheren Teilen, mit einer Vielzahl an improvisierten Waffen, die man in der Umgebung findet.


Zusätzlich gibt es fahrbare Fahrzeuge, die nicht nur praktisch sind, sondern auch strategische Optionen im Kampf bieten. Der Greifhaken kehrt ebenfalls zurück und erweitert die Fortbewegungsmöglichkeiten noch einmal deutlich. Zusammen mit „Beast Mode“ entstehen so spannende Kombinationen aus Geschwindigkeit, Kraft und Taktik, die das Spielgefühl dynamisch und packend machen.


Atmosphäre & Horror


Die Atmosphäre ist das Herzstück von Dying Light: The Beast. Tag- und Nachtwechsel wurden extrem stimmungsvoll umgesetzt. Während des Tages kann man die Umgebung erkunden und Ressourcen sammeln, doch die Nacht bringt pure Gefahr: Zombies werden aggressiver, lauernde Kreaturen erscheinen plötzlich, und jeder Schatten kann eine Bedrohung sein.
Die Soundkulisse verstärkt die Spannung: ferne Schreie, knackende Äste und das Knurren der Untoten erzeugen ein konstant bedrückendes Gefühl, das jeden Schritt riskant erscheinen lässt. Die Kombination aus Grafik, Lichtsetzung und Geräuschen macht die Welt greifbar und immersiv – gerade auf der PS5 mit ihren schnellen Ladezeiten und flüssigen Bildraten ist das ein echtes Erlebnis.


Technik & Performance auf der PS5


Die PS5-Version zeigt die Stärken der Konsole: flüssige 60 FPS im Performance-Modus oder gestochen scharfe 4K-Auflösung im Grafikmodus. Ladezeiten sind minimal, sodass man direkt in die Action eintauchen kann. Auch die detaillierte Darstellung der Wälder, Gebäude und Zombie-Modelle profitiert vom leistungsstarken Hardware-Boost der Konsole.


Die DualSense-Unterstützung sorgt zusätzlich für ein immersives Spielerlebnis: Vibrationen geben das Gewicht von Waffen und das Aufprallen auf Oberflächen realistisch wieder, und adaptive Trigger verstärken die Intensität im Nahkampf.


Fazit


Dying Light: The Beast ist ein intensives Survival-Horror-Erlebnis, das Fans der Serie und Neueinsteiger gleichermaßen begeistert. Die Kombination aus flüssigem Parkour, packendem Nahkampf und taktischen Elementen wie dem „Beast Mode“ sorgt für ein abwechslungsreiches Gameplay, das niemals monoton wirkt. Die offene Welt mit ihren düsteren, alpinen Landschaften, die stimmungsvolle Nachtphase und die bedrohliche Soundkulisse erzeugen eine fesselnde Atmosphäre, die einen ständig in Alarmbereitschaft hält. Technisch glänzt die PS5-Version mit flüssiger Performance, beeindruckender Grafik und der immersiven DualSense-Unterstützung. Alles in allem liefert das Spiel ein rundum gelungenes Erlebnis, das Spannung, Action und Horror perfekt miteinander verbindet und sich seinen Platz als Highlight im Genre mehr als verdient hat.